• Kloster Walkenried

Heute am 27. September 2015 nach meiner Wanderung über den 8. Klostermarkt des Zisterzienser Kloster in Walkenried kehrte Ruhe ein und im Kloster Kreuzgang war eine wunderbare Stimmung und schönes Licht.

Die mittelalterliche Klosteranlage am Randes des Südharzes wurde im Jahr 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Die Klostermauern beherbergen das ZisterzienserMuseum, das zu den schönsten und innovativsten Klostermuseen Europas zählt. Durch originale Exponate und moderne, mediale Inszenierungen werden Ihnen die besondere Geschichte des Klosters sowie das Leben der Mönche nähergebracht, die hier vor 900 Jahren beteten und arbeiteten. 

12 Zisterziensermönche kommen mit ihrem Abt im Jahr 1129 nach Walkenried, einige Jahre später arbeiten bereits rund 60 Gottesmänner und rund 100 Laienbrüder am Aufbau eines mittelalterlichen Wirtschaftsunternehmens, das aufgrund der Ordensregel „bete und arbeite“ (ora et labora) expandieren kann, erfolgreich und eine Zeit lang sehr vermögend wird. Rückblickend wird heute vom „Weißen Konzern“ gesprochen, weil die Mönchskutten aus heller Schafwolle hergestellt wurden.

• Heute am 27. September 2015

wanderte ich über den 8. Klostermarkt des Zisterzienser Kloster in Walkenried im Harz

An 30 Ständen boten Nonnen und Mönche ihr Bestes aus Keller und Küche, Werkstatt und Garten feil: Kunsthandwerk und Bio-Brot, Fruchtgelees und Schmunzelsteine, Bücher, Kunst, Liturgika oder Limo, Bier und Krüge, Weihrauch, Schmuck, Wurst und Käse, Schmiedewerk und Balsamtropfen – 

nicht nur für die Seele, Seifen, Salze und Liköre, Traubensaft und Kreuze!